Ohne Moos nix los: um manch Projekt realisieren zu können, braucht es neben Motivation und Manpower meistens auch Geld. Eine Möglichkeit ist, dieses über Fördermittel oder -programme zu bekommen. Um den passenden Förderer zu finden, kann das Internet mit passenden Suchbegriffen und Stichworten durchforstet werden. Sinnvoll ist auch, sich diverse Newsletter zu bestellen und diese auch zu lesen, ebenso Zeitungsartikel. Erfolgsversprechend könnte ebenfalls der Besuch von Infoveranstaltungen und Tagungen sein, z.B. lokale Stiftungstage, Tage der Kulturförderung, DSEE webinar). Ein großer Schatz kann auch eine langfristig aufgebaute, eigene Liste sein.
https://foerderdatenbank.d-s-e-e.de/datenbank/programme
https://www.deutscher-engagementpreis.de/preiselandschaft
https://blog-foerdermittel.de
https://foerdermittel-wissenswert.de
Hier nun einige Tipps, die beim Schreiben eines Förderantrags beachtet werden sollten:
- Förderorganisationen haben Förderziele. Beschreiben Sie, wie Sie der Organisation helfen, diese Ziele zu erreichen.
- Reichen Sie Anträge vollständig, formal korrekt und fehlerfrei ein.
- Beschreiben Sie ein konkretes Projekt, zielgenau, abgrenzbar.
- Geben Sie den Antrag einige Tage vor der Antragsfrist ab.
- Gestalten Sie den Antrag grafisch ansprechend.
- Verwenden Sie Zahlen, z.B. in der Beschreibung der Ausgangslage, der Problembeschreibung, Zusammenfassung, in den Zielen.
- Schreiben Sie kurz, knackig, prägnant, aktiv. Ohne Füllwörter und Konjunktive.
- Verweisen Sie auf Erfahrungen und Referenzen
- Geben Sie den Antrag einer unbeteiligten Person: Versteht diese Person, was Sie vorhaben?
- Beschreiben Sie, was Ihr Projekt besonders macht.
- Nutzen Sie Unterstützungsangebote (Dachverbände, Förderorganisationen, Beratung DSEE, nette Freund*innen…
(Quelle: „DSEEerklärt“, online-Webinare am 01. und 02.02.2023)
Die Botschaft auf einen Blick. Basics der Plakatgestaltung
Auf eine Veranstaltung aufmerksam machen, ein Produkt bewerben, neue Leute suchen? Es gibt viele Arten der Öffentlichkeitsarbeit, eine davon ist die Werbung über Plakate.
Zwei bis fünf Sekunden, so kurz wird ein Plakat in der Regel betrachtet. Nur wenig Zeit also, die gewünschte Aufmerksamkeit zu erlangen und beim Adressaten die Kernbotschaft im Gedächtnis zu verankern.
Daher gilt: „Keep it short and simple“. Reduktion auf das Wesentliche. Dabei die wichtigen Informationen unterzubringen, ist die große Kunst. Es gibt einige grafische Grundregeln, die, wenn sie beim Entwurf beachtet werden, die Attraktivität des Plakats deutlich steigern.
In unserem Seminar werden Tipps zur Gestaltung vermittelt. Anhand der Software „Canva“ wird ein Tool vorgestellt, welches vielfältige Möglichkeiten für einen gelungenen Entwurf bietet.
Im Praxisteil ist es möglich, ein eigenes Plakat zu entwerfen. Im Idealfall bringen Sie Ihr Tablet mit, auf dem die Gratisversion der App „Canva“ bereits heruntergeladen ist. Außerdem ist der Zugriff auf Ihr Logo oder Bilder, die für die Plakatgestaltung verwendet werden können, nützlich.
Kursnummer: 222-20707, Anmeldung über www.vhs-gw.de, Tel. 07624 1033